Insgesamt muss man sich sehr auf die Songs einlassen und alles, was man bisher gehört hat an Musik vergessen um eine halbwegs positive Resonanz ziehen zu können. Der Gesang ist oft eher schräg als melodiös, die Gitarrenmelodien spielen neben dem Beat, bzw. der Beat neben den Gitarren und es wirkt sehr planlos und zusammengestückelt. Einzige positive Ausnahme ist die erste Single „Song And Dance“, die man als eingängig bezeichnen könnte.
Es muss nicht alles in der Musikwelt Radiopop sein, aber krasser ist nicht immer besser. Das Album besitzt aufgrund des Gesanges einen hohen Nervfaktor, der durch die zusammengewürfelte Instrumentalisierung noch unterstützt wird. Fazit: Bewusstseinserweiternde Drogen könnten helfen auf dem langen Weg durch die 11 Songs von ACROBATS.
VÖ: 30.09.2011 – Wichita / Play It Again Sam / rough trade
Tracklist:
1. Cut My Teeth 2/10
2. Song & Dance 7/10
3. Funeral Beat 5/10
4. Changed And Waiting 3/10
5. Parking Meter Blues 4/10
6. All We’ll Keep 2/10
7. Boxes 6/10
8. D.U.M.B.O. 4/10
9. Ruthie 2/10
10. Shadows 6/10
11. There Always Was 5/10
Durchschnitt: 4,2/10
Gesamteindruck 4/10
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