Endlich! Das neue The Sounds Album gibt’s jetzt auch offiziell in Deutschland. In der schwedischen Heimat kam „Crossing The Rubicon“ ja schon im letzten Sommer raus. Aber hartgesottene Fans haben sich bestimmt den Drittling des Quintetts auf anderen Wege besorgt, alle anderen können jetzt offiziell im Handel zu schlagen.
„Crossing The Rubicon“ ist bestimmt keine Neuerfindung des (The) Sounds. Vielmehr gibt die Band tanzbare Synthie-Sounds zu Gitarrenpop, mischt das Ganze mit Mitsing-Refrains und viel 80ziger Jahre Klang. Fertig ist der Tanz-Pop. Mitreißend startet gleich der Opener „No One Sleeps When I’m Awake“. Doch textlich ist „Crossing The Rubicon“ eher zurückschauend und ängstlich, vielleicht auch, weil die Band sich gerade vom Label getrennt hat und nun sich selbst produziert und managet. Einen großen Schritt in die Zukunft haben Schweden mit dem Album auf jeden Fall gemacht und man muss schließlich nicht immer das Rad neu erfinden. Man reicht es ein gutes verflixtes drittes Album abzuliefern, zu dem man tanzen kann. Auch wenn der Grundton drüster ist und die Leichtigkeit von „Living in America“ und „Dying To Say This To You“ nicht übertragen wurde. Manche sagen The Sounds sind erwachsen geworden und alle anderen hoffe dann mal auf mehr Leichtigkeit im vierten Album.
VÖ: 05.03.2010 Universal / Irascible
Tracklist:
01. No One Sleeps When I’m Awake 8/10
02. 4 Songs & A Fight 6/10
03. My Lover 7/10
04. Dorchester Hotel 7/10
05. Beatbox 8/10
06. Underground 6/10
07. Crossing The Rubicorn 6/10
08. Midnight Sun 8/10
09. Lost in Love 7/10
10. The Only Ones 7/10
11. Home Is Where Your Heart Is 8/10
Bonus Tracks:
No One Sleeps When I’m Awake (Arnioki Sessions) 7/10
Midnight Sun (Arnioki Sessions) 7/10
Durchschnitt: 7,1 /10
Eindruck: 8/10