Die wenig guten Tracks des Albums finden sich auch auf SUPER DUPER HITS: THE BEST OF JOSS STONE 2003 – 2009 wieder. Zusätzlich sind noch einige Stücke ihres Albums COLOUR ME FREE! vertreten, das von vielen Kritikern nicht ohne Grund verrissen wurde. Langweiliger Einheitssoul – glatt, vorhersehbar, ohne Eigenschaften, Altherrenrock. Apropos: Joss Stone hat eine Menge prominenter Unterstützer aus eben dieser Sparte, wie man z. B. an ihrer Partizipation in der Supergroup Superheavy um Mick Jagger sehen kann. Dass die Single „Miracle Worker“ fehlt, ist ein großer, auf Plattenfirmeninterna geschuldeter Verlust. Abschließend sei noch erwähnt, dass Joss Stone sich eigenen Angaben zur Folge ständig verbessern würde und jedes Album angeblich künstlerische Emanzipation sei. Kritiker aber haben seit ihrem Zweitling längst den Niedergang des einstigen Wunderkinds beobachtet, bemängeln, dass sie, mit zunehmender künstlerischer Freiheit, zu oft vokale Verrenkungen mit Gesangskunst verwechseln würde. Trotzdem: SUPER DUPER HITS: THE BEST OF JOSS STONE 2003 – 2009 verewigt alle relevanten Tracks der Künstlerin und ist so gesehen Stones bestes Album.
VÖ: 30.09.2011; Virgin / EMI Music
Tracklist:
01. Fell In Love With A Boy 6/10
02. Super Duper Love 7/10
03. You Had Me 9/10
04. Right To Be Wrong 8/10
05. Don’t Cha Wanna Ride 8/10
06. Spoiled 8/10
07. Tell Me ‚Bout It 8/10
08. Baby Baby Baby 7,5/10
09. Tell Me What We’re Gonna Do Now 8/10
10. Bruised But Not Broken 6/10
11. L-O-V-E 5/10
12. Free Me 6/10
13. Stalemate feat. Jamie Harman 7,5/10
Durchschnitt: 7,2/10
Gesamteindruck: 8/10
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