FALLEN EMPIRES heißt das neue Werk der aus Glasglow und Belfast stammenden Band. Es ist das sechste Studioalbum in 17 Jahren Bandgeschichte. Und es soll der befreiende Ritterschlag sein, um sich endlich von dem Zustand der „Stadion-Hymnen“ zu lösen. Snow Patrol wollen zeigen, was in ihnen steckt. Und dafür haben sie sich auf den weiten Weg nach Kalifornien gemacht. Denn dort hofften sie auf neue Ideen. Es sollte ein persönliches Album werden, eines worauf Sänger Gary, Gitarrist Nathan, Bassist Paul, Schlagzeuger Jonny und Keyboarder Tom stolz sein wollten. Eben weil es nicht nur darum ging, salonfähige Hits zu produzieren, sondern mit Herzblut auf den musikalischen Roadtrip entlang der Westküste auf Inspiration zu stoßen. Und das taten die Fünf. Nicht zuletzt warten Snow Patrol mit einem interessanten Oeuvre an Unterstützung auf: Lissie (die ganz fabelhaft durch so einigen Background verzaubert), Michael Stipe (R.E.M.) und Troy Van Leeuwen (Queens Of The Stone Age), um ein paar Namen zu nennen.
Snow Patrol haben sich selbst auferlegt, etwas Einzigartiges zu schaffen. Mit FALLEN EMPIRES werden sie dem mehr als gerecht. 14 Tracks, die auf ihre Art und Weise eigen sind, fügen sich ganz wunderbar zusammen und Voilá: Ein Album, das hält was es verspricht. Ein Album, das auch die kritischen Ohren überzeugt. Chapeau.
VÖ: 11.11.2011; Polydor/Universal
Tracklist:
01. I’ll Never Let Go 7/10
02. Called Out In The Dark 7,5/10
03. The Weight Of Love 7/10
04. This Isn’t Everything You Are 8/10
05. The Garden Rules 8,5/10
06. Fallen Empires 7/10
07. Berlin 6/10
08. Lifening 9/10
09. New York 10/10
10. In The End 8,5/10
11. Those Distant Bells 7,5/10
12. The Symphony 6,5/10
13. The President 7/10
14. Broken Bottles From A Star (Prelude)
Durchschnitt: 7,7/10
Gesamteindruck: 8/10
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