New Build ihren ziemlich hörbaren Mix aus Elektro und Pop dem geneigten Zuhörer serviert haben. Nun sind es Joe Goddard und der DJ sowie Produzent Raphael Rundell alias The 2 Bears, die uns auf die Tanzfläche zerren wollen. Rein äußerlich erscheint es nicht verwunderlich, dass sich die bartbestückten jungen Männer mit Bären vergleichen. Dabei ist ihr Name durchaus auch als Hommage an die schwulen Pioniere der House- und Danceszene zu verstehen.
Allein ihre Musik hat so gar nichts bärenhaftes an sich. Joe Goddards Stimme ist weit davon entfernt brummig zu klingen. Aber sei’s drum, The 2 Bears zeigen uns Disco-House in Perfektion, ohne jemals langweilig zu klingen. Im Gegenteil: Mit Hilfe von Samples und einzelnen Sounds geben sie sich detailverliebt und zeigen, dass auch zurückhaltendere Stücke wie „Warm & Easy“ – übrigens der perfekte Song zum langsam werdenden Frühling – prima funktionieren, ohne dass ein merklicher Bruch entsteht. Dass in den Songs aber auch ordentlich Tanzflächenpotenzial steckt, offenbart neben „Bear Hug“ auch „Work“. Zwei Songs, die sofort durch ihre Eingängigkeit bestechen, ohne flach zu wirken. Und eines schwebt irgendwie über allen Bärensongs: Leichtigkeit. Eine Leichtigkeit, die dem Hörer das ein oder andere Mal ein Lächeln auf die Lippen zaubert, so sehr meint man den Spaß zu spüren, den die Beiden mit BE STRONG verbreiten.
Und wie heißt es dann auch im Titeltrack „Be Strong“ so schön: „Give the music all your lovin'“. Die Musik der zwei Bären hat es jedenfalls verdient. Und im Sommer folgt ja noch ein richtiges Hot Chip Album. Da kann dann gleich noch mehr Liebe verteilt werden.
Zwei Bären sind es also, die bereits das zweite Album aus dem Umfeld von Hot Chip in diesem Jahr veröffentlichen. Erst vor kurzem waren es noch Felix Martin und das ehemalige LCD Soundsystem-Mitglied Al Doyle, die unter dem Namen
Allein ihre Musik hat so gar nichts bärenhaftes an sich. Joe Goddards Stimme ist weit davon entfernt brummig zu klingen. Aber sei’s drum, The 2 Bears zeigen uns Disco-House in Perfektion, ohne jemals langweilig zu klingen. Im Gegenteil: Mit Hilfe von Samples und einzelnen Sounds geben sie sich detailverliebt und zeigen, dass auch zurückhaltendere Stücke wie „Warm & Easy“ – übrigens der perfekte Song zum langsam werdenden Frühling – prima funktionieren, ohne dass ein merklicher Bruch entsteht. Dass in den Songs aber auch ordentlich Tanzflächenpotenzial steckt, offenbart neben „Bear Hug“ auch „Work“. Zwei Songs, die sofort durch ihre Eingängigkeit bestechen, ohne flach zu wirken. Und eines schwebt irgendwie über allen Bärensongs: Leichtigkeit. Eine Leichtigkeit, die dem Hörer das ein oder andere Mal ein Lächeln auf die Lippen zaubert, so sehr meint man den Spaß zu spüren, den die Beiden mit BE STRONG verbreiten.
Und wie heißt es dann auch im Titeltrack „Be Strong“ so schön: „Give the music all your lovin'“. Die Musik der zwei Bären hat es jedenfalls verdient. Und im Sommer folgt ja noch ein richtiges Hot Chip Album. Da kann dann gleich noch mehr Liebe verteilt werden.
Ohr d’oeuvre: Work / Take A Look Around / Bear Hug
VÖ: 27.04.2012;
Tracklist:
01. The Birds & the Bees
02. Be Strong
03. Bear Hug
04. Work
05. Warm & Easy
06. Take a Look Around
07. Ghosts & Zombies
08. Time in Mind
09. Increase Your Faith
10. Heart of the Congos
11. Get Together
12. Church
Gesamteindruck: 7,5/10
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