„Punk’s not dead!“ Lange steckte in der guten alten Floskel aus den frühen 80ern nicht mehr so viel Wahrheitsgehalt wie im Jahr 2014. Die derzeitige Schwemme an teilweise sehr guten Bands macht das Genre attraktiv wie zu seinen Hoch-Zeiten: ob alteingesessene Veteranen der ersten Stunde, Post-HC-Combos oder junge Formationen, die den Stil neu auslegen – Punk ist salonfähig geworden und klingt frischer den je.
So ist es nicht verwunderlich, dass das Monster Bash Festival, dass sich ganz dieser Spielart harter Gitarrenmusik verschrieben hat, mittlerweile im vierten Jahr stattfindet. Die Veranstalter sind diesmal von Berlin nach München umgezogen, was dem hochwertigen Programm nicht geschadet hat. Gut 4.000 Zuschauer wollten am regnerischen 03. Mai im Zenit und im Kesselhaus dabei sein, um sich auf 3 Bühnen von Acts wie NOFX, Boysetsfire, Madball oder Jello Biafra die Rübe abschrauben zu lassen.
Einer von ihnen: jmc-Kameramann Lutz, der uns folgende Fotostrecke mitbrachte:
Fotos: Lutz/wearephotographers