Aufgrund einer Zerrung von Frontmann Aydo Abay traten die Blackmail-Nachfolger Abay nicht auf und wurden durch die Synthiepop-Band St. Lucia ersetzt. Diese sorgt für erste Tänze vor der Bühne, bevor es zu einem Stilwechsel kommt und die britischen Folker von Young Rebel Set das Zepter übernehmen. In ihre Stücke lassen sie eine gehörige Portion Blues und Rock einfließen und so ist viel Abwechslung geboten. Mit dem dritten Act des Abends bleibt diese erhalten: Ja, Panik, bezeichnen ihren Stil als Indierock, bauen aber auch viel Elektropop in ihr Set ein. Und zum Abschluss begeistert Frank Turner das Publikum auf den Hohenzollernring in Köln – es ist der Mix aus Musik, Charme, Humor und Bodenständigkeit, weswegen Turner so gut ankommt. So geht mit einem echten Genie ein tolles 3-tägiges Festival zu Ende, welches mitten in der City auch immer seine eigene Kraft entfaltet.
Fotos: Julia Laacks
St.Lucia
Young Rebel Set
Ja, Panik
Frank Turner