Der englische Produzent und temporäre Wahlberliner George FitzGerald hat sich mit seiner neuen Platte „All that must be“ immer mehr von seinen Ursprüngen im Dubstep der 00er Jahre entfernt. Auf der aktuellen Platte, die er Anfang März auf Domino veröffentlicht und wieder in seiner britischen Heimat, im Londoner Süden, in seinem Studio in Bermondsey aufgenommen hat, integrierte er auch einige analoge Instrumente. Geschult ist das Ganze klar und deutlich an Vorbildern wie MODERAT und DISCLOSURE. Nach DJ-Sets im Berliner Berghain schielt der Brite jedoch mit seiner zweiten Platte ganz deutlich auf die großen Bühnen. Unterstützt wird er auf dem Album subtil von Gästen, wie unter anderem BONBO und Tracey Thorn. Die Spex hörte Indierock mit elekronischen Mitteln. Da muss man sich jedoch fragen, welche Art von Indierock da gehört wird.