Drei Schlagzeuger! Garantiert ein drei Stunden Konzert! Und das Ganze in einem der schönsten Kinosäle der Republik – in der Lichtburg in Essen! Es geht weiter mit unserer Progressiv-Rock-Reihe. Nach Steven Wilson – jetzt mal ein paar richtige Legenden: King Crimson
Das 1969-er Album „In the Court of the Crimson King“ von KING CRIMSON zählt neben PINK FLOYDs „The Piper at the Gates of Dawn“ zu den einflussreichsten Platten des Progressive-Rock Genres und ebenfalls zu den größten Debüts der Musikgeschichte.
Von den Gründiungsmitgliedern ist noch Robert Fripp an der Gitarre übriggeblieben. Er ist es auch, der die Geschicke der Band und Marke KING CRIMSON in Zeiten der Begeisterung für Retroacts leitet. Mel Collins, der ebenfalls mit an Bord ist, war bereits von 1970-72 (Saxophon und Flöte) ein Bandmitglied.
Ähnlich wie bei Zappa wechselte die Bandbesetzung sehr häufig im Laufe der Jahre. Einige CRIMSON Musiker waren übrigens auch ins Zappas Band. So ist das eben an der Spitze der anspruchsvolleren Rockmusik.
Die anfangs erwähnten drei(!!!) Schlagzeuger Pat Mastelotto, Gavin Harrison und Jeremy Stacey hätten im Prinzip sogar noch einen vierten am Start. Der vor kurzem in die Band zurückgekehrte Drummer Bill Rieflin wird das Ensemble jedoch als Keyboarder unterstützen. Laut Mastermind Robert Fripp wird diese Besetzung wahrscheinlich mehr Lärm machen als jemals zuvor.
Für die Veranstaltung am Donnerstag – das Zusatzkonzert (die erste Show am Mittwoch war direkt ausverkauft) – gibt es sogar noch einige attraktive Plätze, die direkt im Saalplan auf den Seiten der bekannten Ticketanbieter anwählbar sind. Für alle Musikinteressierten ist es wahrscheinlich eines der Konzerthighlights des Jahres.
Foto: Dean Stocking