Mark Kozelek (SUN KIL MOON / RED HOUSE PAINTERS) hat die Qualitäten von THE WAR ON DRUGS mal auf seine bekannte, liebevolle Art zusammengefasst:„I hate that beer commercial lead-guitar shit. You sound like Don Henley meets John Cougar meets Dire Straits meets ‚Born In The USA’ era Bruce Springsteen.“ Gut, Mark Kozelek hat gerade auch einen Song geschrieben, der den Titel „1983 MTV Era Music is the Soundtrack of Outcasts Being Bullied by Jocks“ trägt. THE WAR ON DRUGS haben ihn wahrscheinlich retraumatisiert.
Für die Band aus Philadelphia könnte es momentan eigentlich nicht besser laufen. Spätestens mit der Veröffentlichung ihres vierten Albums „A Deeper Understanding“ im letzten Sommer, sind sie ganz oben im internationalen Rockbusiness angekommen. Ihre moderne Americana Version kommt weltweit bei den Musikfans ziemlich gut an. In Deutschland ist ihre Platte sogar bis auf den zwölften Platz der Albumcharts gestiegen. Nach ihrem Auftritt in Köln im November des letzten Jahres, kehren sie an den gleichen Veranstaltungsort zurück. Für ihr Konzert morgen Abend im Palladium gibt es noch einige wenige Restkarten.
Und zwar hier.
Fotocredit: Dustin Condren
Nachtrag: In einer früheren Version des Artikels schrieben wir, dass der letzte THE WAR ON DRUGS Auftritt in Köln bereits drei Jahre zurückliegen würde. Das haben wir korrigiert.