Alleine für ihr Lied „Walzer für Niemand“ ist Sophie Hunger für alle Ewigkeiten Mitglied im Club der größten SongwriterInnen. Da kann sie jetzt machen was sie will. Und das tut sie anscheinend auch.
Ihre Platte „Molecules“ vom letzten Sommer überraschte die Musikwelt und ihre Fans doch ein wenig. Der (live leider häufiger etwas kunsthandwerliche) dem Jazz nahestehende Pop der letzten Alben, hat einem Minimal Electronic Folk (so nennt Hunger das jetzt) Platz gemacht. Das Berghain soll daran Schuld sein. Mehrere Besuche haben anscheinend einen bleibenden Eindruck bei der Schweizerin hinterlassen. Hätte schlimmer kommen können. Zum Beispiel Ketaminabh… – nein lassen wir das.
Das längst ausverkaufte Konzert (morgen im zakk) wird garantiert interessant. Denn wie die neuen Songs live umgesetzt und wie sie sich in das umfangreiche Live-Repertoire integrieren werden, sind spannende Fragen. Wir werden sie zeitnah beantworten.
Foto by Marikel Lahana