Unser Lieblingsfinne – neben Jimi Tenor und Matti Pellonpää (auch wenn der bald schon seit 24 Jahren verstorben ist) – Jaakko Eino Kalevi – gibt sich am Freitag im Gewölbe am Kölner Westbahnhof die Ehre. Besser als der Wahlberliner, über den die TAZ anlässlich des letzten Albums „Out Of Touch“ (genau, wie der HALL & OATES Song) „so sanft, dass es wehtut“ schrieb, kombinieren im Moment nicht sehr viele Musiker Disco und Lo-Fi.
Natürlich ist das ganze Balearic-Ding eine zutiefst eklektische Angelegenheit. Mit der letzten Platte hat der etwas einsilbige aber sehr liebenswerte ehemalige Straßenbahnfahrer seinen Sound um Postpunk- und New Wave Anleihen erweitert. Das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen.
Die Zielgruppe dieser Art von Musik, ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Nicht zuletzt durch die Yachtrock-Samplerreihe „Too Slow To Disco“. Auch wenn der Name von STEALY DAN in dem Kontext oft genannt wird – mit den Ironikern haben die selbstverständlich nichts gemeinsam.
Für das Spektakel am kommenden Freitag gibt es sogar noch ein paar Tickets. Die findet ihr hier.