Robyn ist der letzte Eurotrash-Act, der noch nicht von den Ironikern annektiert wurde. Robyns Lieder handeln häufig von männlichen Idioten, auf die sie sich eingelassen hat. Ein geniales Geschäftsmodell – von denen gibt es nämlich reichlich.
Das aktuelle Album „Honey“ ist deutlich vom Songwriting des (bei an 5 von 9 Songs beteiligten) Joseph Mount – seines Zeichens Mastermind von METRONOMY – beeinflusst. Einen Hit vom Kaliber „Dancing on My Own“ oder „Bum like you“ wirft die Scheibe leider diesmal nicht ab. Dafür entfaltet sie ihre Schönheit – Dank Mount – diesmal etwas subtiler, wahrscheinlich auch für längere Zeit.
Für das Konzert in Deutschlands schönstem Säulenpark – dem Kölner Palladium – gibt es sogar noch ein paar Tickets. Und zwar hier.
Fotocredit by Mark Peckmezian
Im folgenden Video ist nochmal für alle Nicht-Eingeweihten zu sehen, warum Robyn so erfolgreich ist: