Das letzte Mal, dass wir einen Label-Abend besucht haben (das Staatsakt-Jubiläum mal außen vorgelassen), war die Burger-Invasion von Burger Records vor sechs Jahren. Das ging ja bekanntermaßen nicht so gut aus.
Eine richtig gute Einleitung zum Festabend des Münsteraner Labels THIS CHARMING MAN war das jetzt nicht. Das müssen wir zugeben. Gut, dass wir keine Konzerte im Pariser Bataclan besprechen.
Also nochmal.
Morgen Abend veranstaltet das Label THIS CHARMING MAN aus Münster, dem wir Messer und Karies zu verdanken haben (Danke dafür 🤬), einen bunten Abend in „unserem Lieblingswohnzimmer®“. Es treten auf:
SEX BEAT – vierköpfig aus (natürlich) Berlin – aufgekratzt
MOUTH – vierköpfig aus Köln – krautig
SUIR – zu zweit aus Köln – nachhallend
Für den schlechten Anfang, gibt es als Entschädigung noch einen Witz. Aber einen aus der BURGER RECORDS Zeit, den man heute so nicht mehr machen würde. Aber wir machen ihn trotzdem, den wir reden hier auch so wie wir zuhause reden. Nur besser in Englisch. Fertig? Also los:
I used to work in a recording studio. My boss always told me the three biggest lies in the music industry are:
1: The check’s in the mail.
2: We can fix it in post.
3: Don’t worry, I won’t cum in your mouth.
Ok, der war echt unangenehm. Also noch einen:
Neulich in einem Anfängerkurs für Lehrer: Der Dozent erklärt Betriebssysteme, den Befehl LABEL – „So und so geht das und nun machen Sie das mal!“ Alle tippen munter drauf los. Eine Teilnehmerin holt danach die Diskette aus dem Laufwerk und kuckt sie fassungslos an: „Bei mir steht da nichts drauf! Was habe ich denn falsch gemacht?“
Der Abend wird auf jeden Fall besser!