Die meisten Bands bedienen sich bei der Produktion einer klaren Linie, es soll ja einen Grund geben um sie zu mögen. Das nennt man dann zielgruppenorientiert. Oder auch eben Stil. Bei den Vismets lassen sich gefühlte 1000 Ansätze finden, die zwar irgendwie mit Musik zu tun haben, aber wie lose Fäden zum Knäuel in einen Pott geschmissen wurden. Zu allem Übel auch noch krumm und schief. Und niemand kommt, um das Wirrwarr zu entknoten. Das wäre dann auch leider schon die einzige Gemeinsamkeit, die die elf Tracks auf GÜRÜ VOODOO gemeinsam haben. Neben dem Einsatz des Synthies, den Dany, Tony, Niky und Ramy zumindest nie verpassen. Vielleicht ist das Album eine Renaissance der 80er. Vielleicht ist es eine Hommage an ein neues Musik-Zeitalter, das wir noch gar nicht kennen. Verstehen muss man es aber trotzdem nicht.
VÖ: 16.09.2011; Dözer/Roy Music
Tracklist:
01. Normal Life 3/10
02. Dilemma 3/10
03. Vultures Of Tronica 1/10
04. The Quest 2/10
05. Wasted Party 3/10
06. She’s A Psycho, She’s A Hippie 3/10
07. Noiret 2/10
08. Sometimes 2/10
09. 1944 Enter The Voodoo 2/10
10. Gürü Voodoo 1/10
11. Everything But The Sound 1/10
Durchschnitt: 2,1/10
Gesamteindruck: 2/10
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