Die 2007 in Köln gegründete Band Dear Lament kann bereits eine recht erfolgreiche Laufbahn vorweisen. So war das Quartett bereits Preisträger des John-Lennon-Talent-Awards und gewann 2009 die Wahl zum MTV-Rockzone-Newcomer des Jahres.
Mit dem Album HANDLE WITH CARE präsentierten Dear Lament im selben Jahr eine gelungene Mischung aus Indierock, Elektro und Pop. Unter anderem als Supportact für Band of Skulls, Earl Greyhound oder Everlast standen die vier Kölner in den letzten Jahren bundesweit auch auf großen Bühnen und gewannen mit ihren energiegeladenen Liveauftritten eine eingeschworene Fangemeinde.
Dieser verdanken sie auch ihre neue EP INTO THE WILD, die nach einer Crowdfunding-Aktion unter der Regie von Sven Ludwig (OK Kid, Max Mutzke) produziert wurde. Doch mit den neuen Songs gibt es noch eine Überraschung: aus Dear Lament wird As A Ghost!
So spooky, wie das erstmal klingt, ist die Musik aber keineswegs. Vielmehr erwartet den Hörer auf INTO THE WILD handgemachter, urbaner Rock mit schwer groovenden Blues-Einflüssen. Powervolle Drums, verzerrte Gitarre, erdiger Bass und die unverkennbare Stimme der Leadsängerin Jennifer Späth machen die EP zu einem echten Highlight im CD-Regal. Neben den ersten drei starken Nummern beenden As A Ghost ihr Quasi-Debüt mit dem ausdrucksstarken Akustikarrangement „Say A Word“.
Wer die Entwicklung der drei männlichen Instrumentalisten und ihrer Frontfrau in den letzten Jahren verfolgt hat merkt schnell: As A Ghost sind angekommen. Die Musikrichtung ist definiert, mit INTO THE WILD und dem neuen Bandnamen der Startpunkt für eine neue Ära gesetzt. Ready to party!
Gesang – Jennifer Späth
Gitarre – Rafael Hupfeld
Schlagzeug – Aram Khlief
Bass – Robert Dehne
Bandpage: as-a-ghost.com
Fotos: Bandpage