Das dritte Album „Glasshouse“, der britischen Sängerin Jessie Ware, vom letzten Oktober, war in Großbritannien ihre bisher erfolgreichste Platte. Es kam bis auf den siebten Platz der englischen Albumcharts (nur in Neuseeland und in Kroatian war die Platte erfolgreicher – jeweils Platz 4 – aus der Rubrik „unnützes Wissen).
Ihre Karriere startete sie als Background-Sängerin von Jack Peñate und dem Dubstep Act SBTRKT, die inzwischen längst in ihrem Schatten stehen.
Bei der Produktion der Platte musste es ganz schnell gehen. Während des Schreibprozesses der Platte war sie schwanger und sie wollte unbedingt vor der Geburt fertig werden. Da durften dann auch ein paar Gastautoren, u.a. Ed Sheeran aushelfen.
Beim Release der zweiten Platte „Tough love“, galt ihr Popentwurf noch als der heißeste Scheiß der Stunde. Inzwischen konkurriert sie aber längst nicht mehr mit Newcomern wie Kelela, sondern mit den Adeles und Florences der Insel.
Kommenden Donnerstag gibt sich Jessie Ware in der Kölner Live Music Hall die Ehre. Tickets gibt es unter https://prime-entertainment.de/index.php?id=34&eventid=4783&p=