Nicht nur aus Montreal kommen gute Bands. NAP EYES aus Halifax haben Anfang März ihr drittes (und erstes Album für Jagjaguwar) veröffentlicht. Wenn es darum geht der Sound der Slackertruppe zu beschreiben, fallen häufig die Namen VELVET UNDERGROUND, PAVEMENT, MODERN LOVERS und NEUTRAL MILK HONEY. Auf der neuen Platte „I’m bad now“ (der Titel bezieht auf ein Kinderspiel – ähnlich dem hier bekannten RÄUBER UND GENDARM – „good“ vs. „bad“ prevalent in children’s make-believe games) haben sie ihrem bisher eher verschlufften Klangbild deutlich mehr Kante verpasst. Definitiv bisher ihr stärkstes Album. Das Vice Magazine hat die Band bisher am besten beschrieben: Nap Eyes Make Indie Rock for Overthinkers.
Für das Konzert im King Georg sind noch Tickets verfügbar.