Die Reste von SMITH WESTERNS musizieren seit 2015 unter dem Namen WHITNEY einfach weiter. Das klingt aber nicht sehr nett. Dabei sehen Max Kakacek und Julien Ehrlich so nett aus. Und auf ihrem ziemlich hochgejazzten 2016er Debüt „Light Upon the Lake“ waren auch ein paar ziemlich gute Tracks – wie „The Fall“ oder das wirklich überragende „No Woman“.
Album zwei – „Forever Turned Around“ – klingt genau wie das erste. Nur ohne überragende Songs. Vielleicht muss Julien Ehrlich nochmal zum Nachsitzen zu Ruban Nielson. In dessen UNKNOWN MORTAL ORCHESTRA hat er auch schon getrommelt. Vom dem genialischen Neuseeländer könnten WHITNEY eine ordentliche Portion Wahnsinn gebrauchen. Für einen netten Sonntagabend sollte es aber auch so reichen. Immer noch besser als Tatort schauen.
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Foto: Olivia Bee