Liam Gallagher steht im grünen Parka am Bühnenrand und lässt sich feiern. Das Publikum im ausverkauften Kölner E-Werk jubelt, Union Jacks werden geschwungen, man hört von überall "Liam, Liam"-Rufe. Er braucht dazu nicht mal einen Ton zu sagen, geschweige denn zu singen. Der erste Basston vibriert im Arsch und er steht einfach da und verschränkt die Arme. Über ihm auf dem schwarzen Hintergrund leuchtet ein riesiger weißer Schriftzug. Nicht Oasis. Beady Eye. weiterlesen
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Steht Linnea von Those Dancing Days in der gewohnten gefassten und dennoch niedlichen Haltung vor dem Mikro, legen Bassistin Mimi und Gitarristin Rebecka beinahe die coole Fuck-off Attitüde der großen Rockstars an den Tag. Ein rockig-träumerischer Abend im Kölner Luxor! Wir waren für euch dabei. weiterlesen
Jahrelang stand Joan Wasser im Hintergrund, war im Dunstkreis von Antony And The Johnsons oder Rufus Wainwright aktiv. Dieses Jahr hat sie nun mit THE DEEP FIELD ihr drittes Album veröffentlicht und emanzipiert sich wieder ein großes Stück weg von der Dame im Hintergrund, denn dass sie die Scheinwerfer auch ganz gut selbst im Griff hat, bewies sie am Sonntag im gut gefüllten Astra. weiterlesen
Heimlich, still und leise ist Band Of Horses zu einer Band herangewachsen, die eben mal das Astra-Kulturhaus ausverkauft. Vielleicht brauchen Großstädter dann ab und zu doch diese relaxte Weite des Sounds der bärtigen Pferdeband. Donnerstagabend schien es zumindest so. weiterlesen
Was für eine Entwicklung. Wenn man die Band im Sommer 2009 gesehen hat und das mit diesem Auftritt vergleicht, kann man nur sagen: Hut ab! weiterlesen
Nachdem Kadavar die Menge angeheizt hat, wirft Black Admiral Öl in das lodernde Publikum. Kommt zu Tisch es gibt Rock! weiterlesen
Die Akustik der Striving Vines scheint perfekt und die Songs, die schon auf dem in Deutschland gerade ganz frisch erschienen Album CAN’T WIN THEM ALL so wunderbar rund und voll daher kommen, präsentieren sich live noch einmal von einer anderen Seite. weiterlesen
Man könnte meinen, Konzerte von William Fitzsimmons seien ein Ort der Reflektion, Besinnlichkeit, Stille und Traurigkeit. So Hau-drauf-Themen wie das Dschungelcamp, Hirschschwänze und plakativen Rock’n’Roll erwartet man bei dem feingeistigen Fitzsimmons eher weniger. Und doch ist der bärtige Mann aus Illinois dann immer wieder für Überraschungen gut, wie er am Dienstag in der Berghain Kantine bewies. weiterlesen
