Als 2015 das Debüt „The Epic“ von Kamasi Washington erschien, stand die Musikwelt Kopf. Ein dreistündiges Jazzalbum mit John Coltrane Assoziationen, 70er-Fusion und dem Groove aus R’n’B-Funk, angereichert mit dem Spirit der Black-Lives-Matter-Bewegung. Das war in einigen Kreisen, die mit (experimentellem) Hip-Hop vielleicht nicht so viel anfangen (konnten), eine (kleine bis mittelgroße) Sensation. Dabei konnte... weiterlesen