In Bezug auf Menschenmassen ist eine Stampede eine unkontrollierbare Massenpanik. Derartiges brauchen Cowbell nicht zu erwarten, wenn sie mit ihrem Beat loslegen, selbst wenn es – ganz unmodern – sich dabei um eine Mischung aus klassischem Rhythm & Blues und Rock’n’Roll handelt, die vor allem eines macht: In die Beine gehen. „Garage-Soul-Rock’n’Roll“ heißt das in der Bandsprache – und die Lässigkeit, mit denen Jack Sandham und Wednesday Lyle genau jenes unter das Volk bringen, ist schon fast unverschämt.
Keine dreißig Minuten Spieldauer weist BEAT STAMPEDE auf – aber dafür vergehen diese wie im Fluge. Kurz, knackig und vor allem kurzweilig. Selbst wenn die Soundentwicklungen der letzten 50 Jahre an den Briten vorbeigegangen sind. Aber wer bereits 2010 von der renommierten BBC auf mehreren Kanälen als „Single of the week“ auserkoren wurde, muss auf irgendeine Art Spaß machen. Und das tut BEAT STAMPEDE zweifellos.
Keine dreißig Minuten Spieldauer weist BEAT STAMPEDE auf – aber dafür vergehen diese wie im Fluge. Kurz, knackig und vor allem kurzweilig. Selbst wenn die Soundentwicklungen der letzten 50 Jahre an den Briten vorbeigegangen sind. Aber wer bereits 2010 von der renommierten BBC auf mehreren Kanälen als „Single of the week“ auserkoren wurde, muss auf irgendeine Art Spaß machen. Und das tut BEAT STAMPEDE zweifellos.
Ohr d’oeuvre: Tallulah / Scratch My Back / Bills
VÖ: 12.10.2012; Damaged Goods / Cargo Records
Tracklist:
01. Tallulah
02. Hanging By A Thread
03. Never Satisfied
04. Love Got Me Down
05. Mississippi
06. Scratch My Back
07. Bills
08. Castle Walls
09. Oh Girl
10. All In Good Time
Gesamteindruck: 7/10
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