Das Jahr 2017 ließ zu Beginn nicht erwarten, dass es in solch einer Vielseitigkeit neue Perspektiven zum, über und für das Leben mit sich bringt. De facto wurden Sichtweisen hinterfragt, Standpunkte dekonstruiert und neue Perspektiven zum Leben entwickelt. Diese sind – Quintessenz nach knapp 12 Monaten – fast alle positiv zu werten. Ein Schluss aus 2017 ist, dass es oftmals Sinn macht, eine Sache, eine Entwicklung und eine Erfahrung nicht direkt zu werten, sondern abzuwarten, diese zu beobachten und nach einiger Zeit in einen Kontext einzuordnen – doch genug der Philosophie am Küchentisch. Es lässt sich auch leicht zusammenfassen: „Alles was sich dreht, geht auch irgendwie weiter…..“
Alben des Jahres – (Alphabetische Aufzählung)
Arcade Fire – Everything now
Fabrizio Cammarata – Dark Shadows
Father John Misty – Pure Comedy
Fortuna Ehrenfeld – Hey Sexy
Fink – Resurgam
Gisbert zu Knyphausen – Das Licht dieser Welt
Joe Goddard – Elecetric Lines
Kettcar – Ich vs wir
Loyle Carner – Yesterday´s Gone
Motorpsycho – Tower
The National – Sleep well beast
TV Haze – Scum
Songs des Jahres
01 Kettcar – Sommer 89 (Er schnitt Löcher in den Zaun)
02 Broken social scene – Half way home
03 Slowdive – Sugar for the Pill
04 Fortuna Ehrenfeld – Zuweitwegmädchen
05 Arcade fire – Everything now
06 Afghan Whigs – Demon in profile
07 Spoon – Hot thoughts
08 Fabrizio Cammarata – Come and leave a rose
09 The National – Day I die
10 Gisbert zu Knyphausen – Etwas Besseres als den Tod finden wir überall
Konzerte des Jahres
01. Nick Cave – Philipshalle, Düsseldorf
02 Kettcar – Kaltern Pop, Kaltern
03 Loyle Caner – Haldern, Haldern Pop
04 The Notwist – Knyphausen-Festival, Erbach
05 Sterne – Kulturkirche, Köln
06 Afghan Whigs – Haldern, Haldern Pop
07 Moderat – C/O pop, Köln
08 Soulwax – Intro-Jubiläumsfestival, Köln
09 Element of Crime – Knyphausen-Festival, Erbach
10 Fink – Savoy-Theater, Düsseldorf
11 Fabrizio Cammarata – Café Kultus, Grevenbroich
12 Turbostaat – Große Freiheit, Hamburg