Neues aus Brisbane! I HEART HIROSHIMA sind mit neuem Album zurück. THE RIP ist jetzt auf dem Markt und wir hören rein.
Play, Track 1, let‘s go! COUNT ME IN richtet gleich den Rahmen des Albums. Prägnante Lead, eingängige Drums. Noch seicht ist der Einstieg, doch Track 2 GOT OUT geht schon etwas steiler. Aufrührende Texte brennen sich in den Kopf. I HEART HIROSHIMA begeistert vor allem mit dem wechselnden Gesang der drei Australier. Hier singen alle Bandmitglieder. Susie, Matt und Cameron. Ihre Songs erscheinen so authentischer. Jede Stimme steht hinter den Texten. Sehr gut, wir singen mit und werden in die Songs gesogen. THE CORNER, wir bleiben in der Indieschiene ohne große Ausflüchte. THE RIVER, Indie. Wir behalten den Kurs. WELL bietet etwas Abwechslung, doch wir bleiben auf der gleichen Schiene. Bei THE RIP finden wir uns immer am selben Punkt wieder. Das Album hält die Stimmung vom ersten bis zum letzten Track. Gute Stimmung, doch ohne großen Tiefgang. So reiten wir weiter die basslose Indie-Welle. Die Texte lassen die Songs reicher erscheinen, doch der Rahmen wird nicht gesprengt. Sehr schade. Dabei bleibt es.
THE RIP ist gute Indie-Musik. Jedoch in seichten Gewässern ohne viel Tiefgang.
VÖ: 23.07.2010, Cargo Records (Cargo Records)
Tracklist:
Count Me In 6/10
Got Out 7/10
Shakey Town 6/10
South 8/10
Old Tree 6/10
The Corner 6/10
Four Sails 7/10
River 6/10
Ocean 6/10
Well 7/10
Here It Comes 6/10
Who I Was 6/10
Listen 6/10
Sisters 6/10
Gesamteindruck: 6,4/10