V.A. – Playing For Change Vol. 2

Die Idee, Songs von Bob Marley, den Rolling Stones, Stevie Wonder, Otis Redding oder John Lennon neu zu interpretieren, ist an sich erst mal keine außergewöhnliche Sache. Wenn man dafür aber Dutzende Musiker aus der ganzen Welt zusammentrommelt, die alle von ihrem Heimatort aus ihren Teil zum Gesamtwerk beitragen, ist das schon etwas Besonderes. Vor allem, wenn die ganze Chose einen guten Zweck verfolgt: die Playing for Change Foundation, die hinter dem ganzen Projekt steckt, hat sich zur Aufgabe gemacht, die Welt durch die gezielte Förderung und Aufbau von Musikprojekten zu verbinden und damit ein wenig sozialer und gerechter zu machen. Ein ehrbares Anliegen, das sich PFC-Gründer Mark Johnson auf die Fahnen geschrieben hat.

Ob Mali oder Brasilien, New Orleans oder New York, Indien oder Jamaika, Japan oder Italien. PLAYING FOR CHANGE hat nahezu die ganze Welt bereist und dort die unterschiedlichsten Musiker besucht und aufgenommen, damit jeder seinen Teil beitragen kann. Marley-Son Stephen Marley und der amerikanische Blues-Musiker Keb‘ Mo‘ gehören zu den namhaftesten der zahlreichen hochtalentierten Musikern, die gemeinsam nicht nur „Three Little Birds“ (Bob Marley), „Gimme Shelter“ (Rolling Stones) oder „Imagine“ (John Lennon) mit viel Soul und Gefühl interpretieren, sondern auch gemeinschaftlich und stimmungsvoll mehrere Originalsongs auf Bild und Ton verewigen, die zudem auf DVD noch wunderbare Filmaufnahmen bieten. Tolle Initiative, schönes Ergebnis.

VÖ: 24.06.2011; Universal

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